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News

Jugendtrainingslager Ungarn Tapolca am 11 u. 12. Juni 2016

Bericht von Gerhard Knass:

Am Freitag am Abend wurden die Motorräder verladen und am Samstag war um 06:00 Uhr Abfahrt in Deutschlandsberg. Pünktlich starteten Ernest, Michael und Gerhard, kurz vor Laßnitzhöhe trafen wir dann Hans Jürgen und Kathi Resch dann ging es nach Tapolca.

Um ca. 09:00 waren wir dann angekommen und haben gleich ausgepackt und ab ging es auf den schwarzen Platz und wir begannen mit dem Training.  Es war erstaunlich in welcher kurzen Zeit Kathi die Anweisungen umsetzte und die Erfolge waren sofort zu erkennen.  Es wurde fast der ganze Tag für Trainingseinheiten genutzt. Am Anfang waren beim Training auch noch  Hans Jürgen, Ernest und Michael dabei.  Die drei sind dann aber zwischendurch immer wieder freifahren gegangen und haben die Enduro- runde erkundet.

Zum Abschluss fuhren wir dann alle vier mit Kathi auf die Endurorunde und wir alle waren überrascht wie sie die schweren Auf- und Abfahrten bewältigte.

Um ca. halb fünf Uhr waren wir alle müde und wir fuhren zu den Fahrzeugen. Wir waren gerade mit dem Umziehen fertig und es begann zu schütten. Wir waren dann bis 19:00 Uhr in der Kantine  auf der Strecke da wegen des starken Regens ein aufladen der Motorräder unmöglich war. Dann zur Unterkunft, duschen und ab zum Pizza Essen.  Um 22:30 Uhr waren alle Müde und ab ins Bett.

Am Sonntag um 08:00 Uhr waren wir Frühstücken und um 09:00 Uhr wieder auf der Strecke. Durch den Regen waren Teile des Platzes unter Wasser und der schwarze Platz rutschig wie Schmierseife.

Wir trotzten auch diesen Verhältnissen und trainierten fleißig weiter und versuchten uns auch auf der Crossstrecke, wo die ersten Sprünge gemacht wurden. Nach einer kurzen Trinkpause ging es nochmals zurück zum schwarzen Platz und dann nahm alles seinen Lauf. Da wir alle schon durchnass waren, war  plötzlich jedem alles egal und es wurde beinhart jede Wasserlacke durchfahren und wir hatten riesigen Spaß dabei.

Zum Abschluss ging es wieder auf die Enduro Strecke und diese war am Sonntag noch von keinem anderen vor uns befahren worden. Wir zogen die ersten Spuren in die Strecke und wir wussten auch gleich warum noch einer gefahren ist. Die Wasserlöcher bis zu 50 cm tief und rutschig.

Doch die ganz große Überraschung war Kathi. Bei diesen Verhältnissen meisterte sie alle Auf- und Abfahrten und nahm ein Bad genau in der tiefsten Wasserlacke, doch ohne auch nur einmal zu Klagen das es schwer ist und sie immer wieder auch Ihr Motorrad aufstellen und neu starten musste, sie kämpfte sich zum erstaunen uns aller bis zum Ende durch.

Es war für alle ein super Wochenende und wenn Kathi so weiter macht, dann können sich die Österreichischen Enduro Ladys warm anziehen.

Wir kamen dann ca. um 18:00 Uhr zufrieden und ohne Verletzungen alle gut Zuhause an.


Fotos